Die Stadtwerke Burgdorf sind mit ihrer Verbundenheit zur Region und ihren allumfassenden Serviceleistungen der erste Ansprechpartner. Dabei beantworten sie alle anfallenden Fragen rund um die Strom-, Erdgas- und Trinkwasserversorgung. Und dies gilt auch für die aktuelle Situation im Hinblick auf die Energiekrise.
Zukunftssicherer Energielieferant
Durch vorrausschauende Planung und langjährige Erfahrung blicken die Stadtwerke mit einem hohen Maß an fachlicher Kompetenz auf die aktuellen Entwicklungen. „Die engen Geschäftsbeziehungen mit unseren Lieferanten gewährleisten die Versorgung der Verbraucher und Verbraucherinnen mit Strom und Erdgas auch zukünftig.“, versichert Frank Jankowski-Zumbrink, Geschäftsführer der Stadtwerke Burgdorf.
Gemeinsam durch die Energiekrise
Komplexe weltweite Zusammenhänge Die aktuelle Preisentwicklung auf dem Energiemarkt lässt sich nicht nur auf einen Faktor begrenzen. Neben der schnell anlaufenden Produktion nach den Lockdowns ist auch der Krieg in der Ukraine für die Situation mit verantwortlich. Weitere Gründe für den Anstieg der Preise sind in der weltweit steigenden Nachfrage sowie in den niedrigen Füllständen der Erdgasspeicher in Europa begründet. „Die weitere Entwicklung wird zeigen, wie sich unsere Tarifpreise im laufenden Jahr verändern werden.“, so Frank Jankowski-Zumbrink abschließend. „Sicher ist allerdings: Wir übernehmen Verantwortung, auch in der aktuellen Situation. Auf die Stadtwerke Burgdorf als Versorger vor Ort ist Verlass, wenn es um die Versorgung unserer Kundinnen und Kunden geht.“
Selbst aktiv werden und Energie sparen
Jede/r kann auch selbst aktiv dazu beitragen, den eigenen Erdgas- und Stromverbrauch zu reduzieren – mit ein paar einfachen, aber effektiven Maßnahmen.
Heizung entlüften und warten lassen
Einmal im Jahr sollte die Heizungsanlage gewartet und entlüftet werden. Beide Schritte sollten möglichst vor Beginn der Heizsaison erfolgen, damit der Energieverbrauch konstant bleibt und sich die Wärme optimal im Raum verteilt. Allgemein gilt: Um die Wärme frei an die Raumluft abgeben zu können, sollten Heizkörper nicht von Vorhängen abgeschirmt oder von Möbeln verdeckt werden.
Verwendung von Energiespar-Steckdosenleisten
Ob im Wohnzimmer oder in der Küche – im Stand-by-Modus ist der Stromverbrauch von Geräten nicht zu unterschätzen. Helfen kann da eine schaltbare Energiespar-Steckdosenleiste. Diese kappt im Vergleich zum Stand-by-Modus die Stromzufuhr und spart somit Kosten.
Raumtemperatur anpassen
Die Raumtemperaturen sollten angepasst werden. Jedes Grad Temperatursenkung spart bis zu sechs Prozent Heizkosten. Im Wohnbereich sollte die Temperatur 20 Grad nicht übersteigen, in der Küche und im Flur sind Temperaturen von 18 Grad vollkommen ausreichend.
Wäschetrockner
Mit einem Wäschetrockner lässt sich die nasse Wäsche schnell und bequem trocknen. Doch ein Wäschetrockner gehört auch zu den größten Stromfressern in deutschen Haushalten. Um Kosten zu sparen, kann die Wäsche im Sommer einfach an der frischen Luft getrocknet werden. Dies funktioniert übrigens auch im Winter, wenn die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist.
Richtig lüften
Durch gekippte Fenster geht sehr viel Wärme verloren. Um effektiv zu lüften, sollten die Fenster komplett geöffnet werden. Am besten dreimal am Tag für ungefähr fünf Minuten, um Schimmelbildung zu vermeiden. Die Heizung während des Lüftens unbedingt ausstellen.