Es ist schon fast ein Vollzeitjob, den der 68-Jährige da ehrenamtlich betreibt. „Man muss auch etwas verrückt sein, nur so geht das im Fußball. Der RSE ist zudem mein Herzensclub“, sagt Becker, der eigentlich aus Großburgwedel kommt. „Wir haben einen hervorragend aufgestellten Verein mit einem besonderen Maß an Engagement.“ Er lobt außerdem die „hervorragende Sportanlage“. Wenn Becker auf dem Feld steht, ist das immer noch ein einmaliges Gefühl für ihn. Sein ganz persönlicher Energie-Moment.
Becker ist eng verwachsen mit dem Fußball, schließlich war er dort bereits erfolgreich unterwegs – u.a. spielte er von ´76 bis ´78 bei Arminia Hannover in der 2. Bundesliga. „Ich habe die schönen Seiten des Sports zuhauf erlebt. Jetzt möchte ich auch da sein, wenn man mich braucht.“ Es ist eine Botschaft, die Kurt Becker anderen mit auf den Weg geben möchte. „Ich wünsche mir, dass sich mehr ehemalige Aktive weiterhin engagieren.“ Gleichzeitig würde er gerne mehr Respekt gegenüber dem Ehrenamt sehen. „Diese Arbeit kann man gar nicht hoch genug bewerten. Ohne die Ehrenamtlichen könnten wir den Sport in dieser Form nicht betreiben.“