- Achten Sie darauf, dass Topf- und Pfannenböden eben sind.
- Der Durchmesser von Topf- und Pfannenböden sollte mit dem der Herdplatte übereinstimmen, damit die Wärme optimal genutzt werden kann.
- Schließen Sie Kochtöpfe und Pfannen stets mit einem passenden Deckel.
- Nach dem Ankochen bei voller Leistung sollten Sie rechtzeitig auf die erforderliche Dauertemperatur zurückschalten.
- Sie können Kochplatten oder -zonen vor Ende der Garzeit abschalten. Die Restwärme hält noch einige Minuten vor.
- Halten Sie Töpfe so lange wie möglich geschlossen: Deckelheben kostet Energie.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Backofen voll ausgenutzt ist. Bei Ober- und Unterhitze können Sie auf einer Ebene gleichzeitig zwei Kuchen backen. Und bei Umluftherden können mehrere Ebenen belegt werden.
- Was auf den Topfdeckel zutrifft, gilt erst recht auch für die Backofentür: Sie sollte möglichst selten geöffnet werden.
- Die Nachwärme bei langer Back- und Bratdauer lässt sich nutzen – sie reicht für fünf bis zehn Minuten.
- Kochen Sie Ihren Kaffee mit der Kaffeemaschine – das kommt billiger und spart Energie.
- Auch mit dem Eierkocher können Sie Ihre Frühstückseier günstiger und mit weniger Stromverbrauch zubereiten als auf herkömmliche Weise.
- Zum Frittieren sollten Sie eine Friteuse benutzen – so können Sie 25 Prozent Energie einsparen.
- Brötchen mit dem Brötchenaufsatz des Toaster aufzubacken ist ebenfalls sparsamer als dafür den ganzen Backofen aufzuheizen.
- Für kleine Portionen bis zu 400 g benötigt die Mikrowelle zum Erwärmen und Garen weniger Strom als die Kochplatte.
- Lassen Sie den Geschirrspüler nur voll beladen laufen. Beim Strom- und Wasserverbrauch macht es keinen Unterschied, ob die Maschine nur halb voll oder voll ist.
- Wenn Sie eine Geschirrspülmaschine benutzen, müssen Sie das Geschirr nicht von Hand vorspülen.
- Wählen Sie beim Geschirrspüler das richtige Programm. Für weniger verschmutztes Geschirr reicht das Kurz- oder Sparprogramm aus.
Nur bei stark verschmutzten Textilien ist eine Vorwäsche nötig. Normal verschmutzte Kochwäsche wird auch mit dem „Energiesparprogramm“ oder bei 60° sauber.
- Auch für die Waschmaschine gilt: Nur mit voll beladener Trommel waschen.
- Bei kleineren Mengen Wäsche sollten Sie das „1/2-Programm“ wählen. Allerdings verbraucht dieses Programm bei zweimaliger Benutzung mehr Strom und Wasser als das Normalprogramm.
- Schleudern Sie Ihre Wäsche vor Benutzung des Trockners gut. Für den Wäschetrockner gilt auch: Geben Sie die gesamte Waschmaschinenfüllung in den Trockner.
- Säubern Sie nach jedem Trockenvorgang den Luftfilter (Flusensieb).
Kühl- und Gefriergeräte sollten vor Sonneneinstrahlung geschützt werden und nicht neben Herd und Heizung stehen.
- Überprüfen Sie die Lagertemperaturen: Im Kühlschrank reichen 7°, im Gefriergerät minus 18°.
- Überlegen Sie, was Sie brauchen, bevor Sie die Kühlschranktür öffnen. Langes Suchen bei offener Tür kostet Energie und damit Geld.
- Regelmäßiges Abtauen von Kühlschrank und Gefriergerät spart Energie und schont Ihren Geldbeutel.
- Schalten Sie Ihren Kühlschrank eine Stufe runter oder ganz aus, wenn Sie in die Ferien fahren.
Moderne Farbfernseher kommen mit bis zu 80 Prozent weniger Strom aus als alte Geräte.
- Verzichten Sie auf „Dauerberieselung“. Fernseher und Radio müssen nicht ständig laufen.
- Stand-by-Betrieb kommt auf die Dauer teuer. Deshalb: Schalten Sie Ihren Fernseher, Ihre Stereoanlage oder das Radio richtig aus.